Sonntag, 28. September 2014

Back to school - Sinnvoll?

Gerade eine Woche wieder in der Schule und ich bin schon wieder total überfordert. Sicher geht es vielen so, aber die Q11 ist wirklich hart. Vor allem auch deshalb, weil ein Fach, das ich eigentlich für nächstes Jahr gewählt habe, nun vorgezogen wurde. Dadurch habe ich nun - wenn man bedenkt, dass es zuhause weitergeht (Lernen, Hausaufgaben, ...) - mehr Stunden Arbeit als jemand, der Vollzeit arbeitet. Dann geht durch den Hin- und Rückweg auch noch Zeit verloren. Super, was?

Ganz ehrlich, ich kann mir einfach nicht vorstellen, später einmal etwas super "spektakuläres" wie zum Beispiel Jura zu studieren. Am liebsten wäre ich entweder Ergotherapeutin oder etwas in Richtung Sprache. Das Gehalt ist mir sowieso nicht wichtig. Naja, man sollte die Rechnungen bezahlen und sich auch mal was gönnen können. Aber ich muss nun wirklich nicht reich werden!
Leute, ich muss erstmal dafür sorgen, dass ich mental fit werde, bevor ich mir Gedanken darüber mache, fett Karriere zu machen, oder nicht? Immer hin habe ich Bulimie und noch dazu ein mehr oder weniger kaputtes Elternhaus (meine Eltern sind noch zusammen, aber es gibt immer wieder Streit und Vorwürfe - ziemlich heftige sogar) und will eigentlich einfach nur hier weg.

Tut mir leid, dass ich euch mit meinen Zweifeln vollquatsche, nur ich glaube, vielen geht es genauso,  Sinnvoll? Nicht sinnvoll? Ich hab keine Ahnung - echt nicht,

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