Sonntag, 20. Juli 2014

"Ohne Freundschaft gibt es kein Leben" - Cicero


Mir fehlen die Worte. Ich versuche, meine Gedanken nieder zu schreiben, um es mir leichter zu machen, aber es gibt keine. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit gibt es keine Gedanken! Meistens fällt mir immer noch mehr und noch mehr ein, wenn ich einmal angefangen habe, zu schreiben. Aber momentan gar nicht, es ist wie eine Trockenzeit.
Überhaupt geht es mir gut. Mir ist klar, dass ich oft so euphorisch bin, weil ich unbeabsichtigt verdränge. "Ach, sowas will ich gar nicht fühlen", würde meine Therapeutin die Sache beschreiben. Aber ich fühle mich leicht. Vielleicht geht es mir ja wirklich gut. Aber da ist was...


Er hat übrigens eine Freundin. Er ist tatsächlich vergeben. Ich frage mich, ob sie das von uns weiß bzw. ob er es ihr einmal sagen wird.
Das traurige ist, dass er so... nett ist. Ich dachte die ganze Zeit über, er sei nur mit mir befreundet, damit er mit mir befreundet ist und er ginge mir aus dem Weg, aber in Wahrheit will er mir nicht weh tun! Ich liege ihm wirklich am Herzen!
Er hat mich angeschrieben, um mich zu warnen, weil seine Freundin heute Abend mit ins Kino kommt. Krass, oder? Und es tut ihm leid, dass das mit uns doch nicht "okay" war und... das schlimmste war folgender Satz:

"Ich hoff, dass du trotzdem noch bisschen was wenigstens mit mir zu tun haben willst."

Wow. Was antwortet man auf sowas?

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