Samstag, 14. Juni 2014

Fairytales exist

 Letztens war ich mal wieder in meinem Feenland und habe Bilder gemacht. Was aussieht wie in einem Park oder vielleicht noch eine Stelle in einem beliebten Wald ist in Wahrheit ziemlich versteckt - das heißt, eigentlich laufen viele Leute einfach so daran vorbei. In echt ist es noch viel besser als auf dem Bild.

Die Füße ins Wasser tauchen, warten bis sie sich an die Kälte gewöhnt haben und den ersten Schritt machen, mit der Kamera um den Hals - aus Angst, sie könne ins Wasser fallen - und dadurch ein wenig eingeschränkt, doch beim Anblick der Schönheit umso leichter und freier...
Im Hintergrund "Sunburn" von Muse, plötzlich ist es egal, dass du fett und hässlich bist... 

Ich finde es schade, dass es dort nicht sowas wie eine Sitzgelegenheit gibt. Andererseits wäre sie vermutlich immer besetzt, aber vielleicht nehme ich mal eine Decke oder notfalls eine Plastiktüte mit, setze mich an den Rand und lese oder schreibe ein wenig. Hoffentlich kommt nicht plötzlich irgendein Hund angerannt, der mich erschreckt und wegen dem ich mein Buch oder Heft ( zurzeit ist mein Tagebuch ein Heft, weil mir normale Bücher sehr schnell auf die Nerven gehen und Hefte außerdem leicht und besser mitzunehmen sind ) ins Wasser fallen lasse.


Das Bild vom letzten Post habe ich aber woanders, weit weg vom Feenland gemacht und außerdem auch schon im Winter :)
Die Bezeichnung "Feenland" mag kindisch erscheinen, aber so sieht es meiner Meinung nach aus. Wie gesagt, in echt ist es noch viel besser als auf Bildern. Man hört die Vögel, riecht die Natur...

Habe ich schon erwähnt, dass ich demnächst gerne mal einen Tag wandern würde? Nicht auf einen Berg oder so, einfach durch den Wald oder einen Fluss oder Bach entlang.

Ihr merkt, ich liebe die Natur :) Sie gibt mir einfach immer wieder Kraft und ich finde es einfach schrecklich, dass die Menschen immer wieder vergessen, dass wir der Natur gehören und nicht die Natur uns.

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